Refinanzierung: Zinslast senken – so geht’s!

Herbert und Susanne Brunner* kaufen sich 2013 eine gebrauchte Immobilie in Ludwigsburg* und nehmen dafür einen Kredit auf. Jetzt läuft ihr Kreditvertrag aus und eine Refinanzierung steht an.

Wert des Hauses ist gestiegen

Das Ehepaar geht mit gestärkter Verhandlungsposition in die Gespräche mit ihrer Bank: Sie haben ihr Haus nämlich inzwischen generalsaniert. Damit konnten sie den Gebäudestandard und -wert deutlich anheben. Die Lebensdauer ihres Hauses – Fachleute sprechen von Restnutzungsdauer – ist dadurch ebenfalls erheblich länger.

Kreditrisiko für die Bank sinkt

Bei der Refinanzierung ihres Hauses sprechen sie gleichzeitig über ein geringeres Kreditvolumen. Schließlich haben sie einen kleinen Teil der Kreditsumme bereits getilgt. Das alles bedeutet für die Bank: Das Kreditrisiko ist deutlich gesunken. Für die Brunners sollte sich dies in einer Senkung des Zinssatzes ausdrücken.

Gutachten weist Wertzuwachs nach

Doch: Wie können die Brunners den gestiegenen Wert ihrer Immobilie gegenüber der Bank nachweisen? Richtig: Sie ziehen immowertZ hinzu und lassen sich ein Kurzgutachten anfertigen!

Hinweis: Bankwechsel kann sich lohnen

Die Brunners entscheiden sich, auch die Refinanzierung bei ihrer Hausbank abzuschließen. Das müssten sie aber nicht. Gerne vermittele ich Kontakte zu unabhängigen Finanzierungsberatern, die in solchen Fällen das bestmögliche Angebot ermitteln.

*Namen und Ort geändert